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Mayr Johann

mayr johannJohann Mayr wurde am 3. Mai 1910 in Moosbach, Gemeinde Petersthal geboren, wo auch sein Vater Erasmus Mayr wohnte. Er selbst wohnte in Wildpoldsried, Unteregg 105.

 

Johann Mayr diente als Obergefreiter in der 12. Kompanie Infanterie Regiment 419. Das Infanterie Regiment 419 war der 125. Infanterie-Division unterstellt. Am 23. September 1941 wurde Johann Mayr durch Infanterie-Granatsplitter im Hals und linken Oberarm schwer verwundet.

 

Vom Hauptverbandsplatz 125 wurde er in das Kriegslazarett Laschtschweka und am 24. September weiter ins Kriegslazarett Krementschug gebracht. Er ist wieder genesen, denn im Juli 1942 war Johann Mayr mit seiner Einheit an den heftigen Kämpfen zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht beteiligt, die bei Rostow einen Brückenkopf über den Don errichtet hatte.

 

Am 27. Juli 1942 erlitt er bei Kolchosny südlich Bataisk durch ein Artilleriegeschoss schwere Verwundungen an beiden Beinen. Johann Mayr starb noch am gleichen Tag. Er wurde in Kolchosny südlich Bataisk ostwärts der Bahnlinie Rostow, 25 km südöstlich Rostow, begraben. Bataisk liegt ca. 10 km südlich von Rostow am Don in Südrussland.

 

Johann Mayr starb mit 32 Jahren.

Krieger- und Soldatenkameradschaft Wildpoldsried

 

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