Armin Röck wurde am 15. April 1919 in Kürnach, Gemeinde Wiggensbach, Kreis Kempten, geboren. Im Taufeintrag ist allerdings Eduard als Vorname eingetragen.

Armin wohnte zusammen mit seinem Vater, Josef Röck, der aus Zur Mühle in Wiggensbach stammte, in Wildpoldsried, Marktoberdorfer Str. 2. Armin Röck war katholisch und noch ledig. Von Beruf war er Bäckergeselle.

Er diente als Unteroffizier in der Stabsleitung / Panzer Aufklärungs-Abteilung 14. Am 15. September 1944 wurde er südöstlich Geney durch eine Granatsplitterverletzung in der rechten Beckengegend und an der rechten Hüfte schwer verwundet. Geney ist ein kleiner Ort in Frankreich, ca. 80 km südwestlich Mülhausen, französisch: Mulhouse.

Armin Röck wurde an den Hauptverbandsplatz abgegeben und dann mit dem Zug ins Teillazarett Mariahilf gebracht. Am 23. September 1944 wurde er ins Reservelazarett II Teillazarett Carolinum, Bad Mergentheim, aufgenommen. Dort ist er am 25. September 1944 mittags 12 Uhr gestorben. Armin Röck wurde am 27. September 1944 um 15 Uhr auf dem Städtischen Friedhof Mergentheim beerdigt. Später wurden seine sterblichen Überreste nach Wildpoldsried überführt und am 5. Dezember 1946 auf dem Gemeindefriedhof beigesetzt.

Armin Röck starb mit 25 Jahren.