Leonhard Hartmann wurde am 11. April 1910 in Wildpoldsried, Frohnschwenden 73, geboren, wo er zusammen mit seinem Bruder Josef noch bei seinem Vater, Josef Hartmann sen., wohnte. Seine fünf Brüder Anton, Dionysius, Gebhard, Josef und Maximilian starben ebenfalls im Krieg.

Leonhard Hartmann diente als Gefreiter in der Veterinär Kompanie 173. Er starb am 17. August 1942.

Sein Kompaniechef, der Oberstabsveterinär Dr. Venske, schrieb in einem Kondolenzbrief an die Angehörigen: „Er fiel in treuer Pflichterfüllung seines Fahneneides am 17. 8. 1942 bei einem feindlichen Fliegerangriff für die Größe und Freiheit seines Volkes.“

Er wurde Opfer eines „Bombenplatzers“ in Georgije- Afipskaja. Leonhard Hartmann wurde im Westteil des Ortes, ca. 15 km südlich Krasnodar / Russland, in einem Kameradengrab beigesetzt. Krasnodar ist eine Großstadt in Südrussland ca. 220 km östlich der Halbinsel Krim.

Leonhard Hartmann starb mit 32 Jahren.