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Hörmann Anton

hoermann antonAnton Hörmann wurde am 1. März 1925 in Wildpoldsried, Meggenried 58, geboren, wo er noch bei seinen Eltern, den Bauersleuten Georg und Maria Hörmann, geb. Eberle, wohnte. Anton Hörmann war katholisch und noch ledig. Sein Bruder Josef starb ebenfalls im Krieg.

 

Anton Hörmann war als Funker – Gefreiter Angehöriger der Luftwaffe und diente in der Stabsnachrichten Kompanie Luftwachabteilung (0) 133 Epernay. Am 12. August 1944 wurde er 2 km westlich La Chesne, an der Straße Breteuil – Canshes / Frankreich durch ein Infanteriegeschoss, das ihn an der Handschlagader rechts verletzte, schwer verwundet. Er wurde ans Teillazarett Breteuil abgegeben. Breteuil liegt im Norden Frankreichs, ca. 35 km südlich Amiens. 1945 war Anton Hörmann an der Ostfront eingesetzt.

 

Er starb am 20. April 1945, wenige Tage vor Kriegsende, in Frankfurt (Oder). Pfarrer Schmid notierte im Sterberegister der Gemeinde: „Ein Kamerad übermittelte das Soldbuch, das er dem Toten abgenommen.“

 

Anton Hörmann starb mit 20 Jahren.

Krieger- und Soldatenkameradschaft Wildpoldsried

 

1. Vorstand: Willi Schlecht

2. Vorstand: Guido Eberle

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