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Huber Johann Martin

huber martinJohann Martin Huber wurde am 8. August 1915 in Wildpoldsried, Ellenberg 115 ½, geboren, wo er auch wohnte. Seine Eltern waren die Korbmacher Martin und Theresia Huber. Martin Huber war katholisch und von Beruf Melker. Sein Bruder Heinrich starb ebenfalls im Krieg.

 

Johann Martin Huber diente als Obergefreiter in der 6. Kompanie Gebirgs-Jäger Regiment 99. Das Gebirgsjäger-Regiment 99 wurde 1935 als Teil der 1. Gebirgs-Division aufgestellt. Sie wurde auch „Edelweiß-Division“ genannt und von Hitler als „Garde-Division“ bezeichnet.

 

1940 war das Regiment zunächst am Polenfeldzug, später am Feldzug im Westen beteiligt. Im Frühjahr 1941 wurde es gegen Jugoslawien eingesetzt. Ab Juni ging es dann gegen die Sowjetunion. Das Regiment nahm dabei am 30. Juni 1941 Lemberg, das heutige Lwiw in der Ukraine, kampflos ein. Am 27. Juli 1941 nahm das Gebirgsjäger-Regiment 99 Ternowka, eine Kleinstadt in der östlichen Ukraine, ca. 100 km östlich Dnipro, ein. Zwei Tage später, am 29. Juli, wurde Martin Huber bei Antoniwka / Ukraine durch Granatsplitter im Oberschenkel schwer verwundet und auf den Hauptverbandsplatz Kublitsch und Nowo Kljonowa Ternowka gebracht.

 

Dort ist er am 30. Juli 1941 um 2:00 Uhr gestorben. Martin Huber wurde bei der Kirche von Pamowka begraben.

 

Martin Huber starb mit 25 Jahren.

Krieger- und Soldatenkameradschaft Wildpoldsried

 

1. Vorstand: Willi Schlecht

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